Tipps
Sicherheit: Bei Arbeiten an der Feuerstelle sollte man Arbeitshandschuhe verwenden um kleine Verletzungen oder Verbrennungen zu vermeiden.
Den leeren Karton kann man entweder bei uns abgeben und wieder befüllen oder zum Altkarton stellen und recyceln lassen, das schützt die Umwelt und spart Rohstoffe oder Sie verheizen den Karton.
Ratschlag: Das Feuer in einem Kaminofen entzündet man am besten von oben nach unten. So erwärmt sich der Schornstein schneller und baut zügig den benötigten Luftzug für das Feuer auf. Das Ofentürl in der Anbrennphase nur leicht anlehnen, danach Tür schließen und mit Schieber die Luftzufuhr regeln. Bester Nebeneffekt: Es entsteht nur wenig Rauch und dadurch weniger umweltbelastender Feinstaub.
Gute Qualtität des Brennholzes zahlt sich aus.
Tipp 1: Brennholz gut ablagern
Nur richtig abgelagertes Holz brennt auch gut – ideal sind zwei bis drei Jahre Lagerung. Zu
frisches Holz enthält noch Feuchtigkeit und erzeugt zu viel Rauch. Überlagertes Holz verliert
seinen Heizwert.
Tipp 2: Luftige und trockene Lagerung
Das Brennholz sollte immer so trocken und luftig wie möglich gelagert werden – am besten auf
einer luftdurchlässigen Unterlage in einem überdachten, regengeschützten Unterstand. Zwischen
den Holzscheiten und der Rückwand sollte noch Luft zirkulieren können. Kellerräume sind zur
Holzlagerung ungeeignet.
Tipp 3: Nur trockenes Holz verheizen
Gutes Brennholz hat eine Restfeuchte von max. 20 %. Diese erreicht man nach einer ca. 2-jährigen
Lagerzeit des Holzes. Wenn zu feuchtes Holz als Brennstoff verwendet wird, kondensiert
Wasserdampf und es kommt zu einem Leistungsverlust.
Tipp 4: Buchenholz brennt am schönsten
Besonders stimmungsvoll wird ein Feuer im Schwedenofen oder Kamin mit Hartholz. So nennt man das
Holz der Laubbäume von Buche, Eiche, Esche, Kirschbaum und Ahorn. Alle Harthölzer bieten gute
Heizeigenschaften. Unterschiede gibt es bei der Verbrennung: Beim Heizen mit Esche entstehen
häufig Funken und nur kleine Flammen. Das Holz der Eiche kann Glut lange halten, benötigt aber
recht hohe Temperaturen, um sicher zu stellen, dass das Holz nicht in der Gerbsäure des
Eichenholzes schmort. Birke ist ein gutes Kaminholz. Es zeichnet sich durch eine schöne, blaue
Flamme aus und brennt allerdings schneller ab als Buchenholz. Buchenholz brennt am schönsten. Es
lässt sich auch gut anzünden, hält lange vor, entwickelt viel Glut und gilt als bestes
Kaminholz. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schneller geben
aber höhere Energie ab. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Harz-Gehaltes gut zum Anzünden
geeignet. Dabei knistern sie schön und riechen gut. Wichtig ist bei jeder Holzart, dass das Holz
unbehandelt ist, sonst können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen.
Tipp 5: Praktische Holzlieferung ins Haus
Wer keinen Holzlagerplatz hat, der kann sich auch ganzjährig ofenfertige Holzscheite und
Anzündholz von „Brenna tuats guad” Silvia & Alexander Trettler mit einzelnen Lieferungen oder einem ABO nach Hause liefern
lassen. Damit ersparen Sie sich den Transport des Holzes, die Arbeit der Brennholzbereitung und
jegliche Verschmutzung. Die Kartons können Sie bequem neben den Ofen stellen und Sie ersparen
sich damit den Lagerraum.